Die Krankheit

Das Karzinom der Prostata (Vorsteherdrüse) ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Da es erst im Stadium der fortgeschrittenen Erkrankung zu Beschwerden kommt, kann der Krebs nur durch Früherkennungs-Untersuchungen rechtzeitig entdeckt und erfolgreich behandelt werden. Wenn sich bei einer Tastuntersuchung der Verdacht auf ein Prostatakarzinom ergeben hat, wird mittels einer Feinnadelbiopsie eine Gewebeprobe entnommen, um den möglichen Befund zu bestätigen.

Um Prostatakrebs zu behandeln gibt es mehrere Therapiemöglichkeiten, die sich nach der Art und dem Stadium des Tumors sowie nach den individuellen Bedürfnissen des Betroffenen richten: Im frühen Stadium stehen die so genannte Seed-Implantation oder die operative Entfernung des Tumors und Bestrahlung zur Verfügung.

Bei einem Drittel aller Fälle hat zum Zeitpunkt der Diagnosestellung der Tumor bereits in andere Organe gestreut (Metastasierung). Zu diesem Zeitpunkt ist der Prostatakrebs zwar nicht mehr heilbar, aber dennoch behandelbar. Durch Strahlen-, Chemo- oder Hormontherapie kann die weitere Ausbreitung des Krebses verzögert werden. Solange noch keine Metastasen vorliegen und der Tumor auf die Prostata beschränkt ist, bestehen gute Heilungschancen.

Wir stellen fest :

Die übliche Tastuntersuchung mit dem Finger ist meist eine Zu – spät – Erkennung von Prostatakrebs !!

Unsere gesundheitspolitische Forderung:

Die PSA – Bestimmung soll Bestandteil der gesetzlichen Krebsvorsorge sein und von allen Krankenkassen bezahlt werden !!

 

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